Sternsinger
STERNSINGEN – WAS IST DAS EIGENTLICH?
Kinder ziehen in Begleitung eines Erwachsenen oder Jugendlichen von Haus zu Haus, sagen einen Segensspruch auf und bringen den Segen Gottes zu den Menschen, indem sie auf die Türen 20 * C + M + B + 25 schreiben oder kleben „Christus mansionem benedicat“ = „Christus segne dieses Haus“.
Das Geld, das gesammelt wird, kommt Kindern in Not zugute. Das Missionswerk prüft und vergibt die Projekte, die unterstützt werden (Ernährungsprogramme, Schulbau etc.). Im letzten Jahr wurden rund 46 Millionen Euro für solche Projekte gesammelt.
Die grösste Kinder-Solidaritätsaktion weltweit
„Das Engagement der Sternsinger und ihrer Begleitpersonen ist Jahr für Jahr ein wahrer Segen.“ „Ein großes Dankeschön an die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich an der diesjährigen Aktion 2025 in Binningen und Bottmingen beteilig waren. Das Ergebnis der Spendensammlung ermöglicht es, die verschiedenen Institutionen des Projekts weltweit weiterhin bei ihrer wertvollen Arbeit für “Kinderrechte“ zu unterstützen. Unser Dank gilt auch den Menschen an den Eingangstüren, die mit ihren großzügigen Spenden das Engagement der Sternsinger würdigen und unterstützen.“
Krippenspiel
Wir gestalten jedes Jahr mit Kindern und Jugendlichen von 5 bis 16 Jahren das Krippenspiel. Wir treffen uns nach Absprache jährlich im Dezember und studieren die Rollen mit den Kindern auf eine spielerische Art ein. Die Kinder sind sehr begeistert und entdecken, dass das Theaterspielen Freude bereitet. Das Krippenspiel wird umrahmt mit viel Musik und schönen Liedern. Die konkreten Probedaten finden Sie auf dem aktuellen Flyer unten. Hat Ihr Kind Lust eine Rolle zu übernehmen oder zu singen?
Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel 2024
Am 15. und 24. Dezember führten 17 Kinder in der Pfarrei Heilig Kreuz ein Theaterstück rund um die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium auf. Die Aufführung wurde von 2 Katechetinnen und 3 jungen Frauen geleitet und Markus Schwenkreis sorgte für die Musik. Die Kinder hatten viel Spaß und lernten ihre Rollen und Texte sehr gut. Bevor die Aufführung begann, waren die Kinder voller Nervosität und Anspannung. Als sie auf die Bühne gingen, verschwand alles und sie führten die Theaterszene mit großer Zuversicht auf. Es ging um die Botschaft der Hirten, von Josef und seiner Frau. Es geht aber auch um die Botschaft der Engel an die Menschen. Sie sprechen von einem Wunder, von Licht, Frieden und Freude. Maria glaubt dem Engel Gabriel und auch die Hirten glauben ihnen und gehen zur Krippe, die Josef und Maria liebevoll mit Stroh vorbereitet haben. Das Stück wurde von Weihnachtsliedern begleitet. Der Gottesdienst endete mit großem Applaus für die Kinder, den Organisten und die Leitung.
Wir danken Raymond auch für die Vorbereitung der Krippen und alles, was mit der Technik zu tun hat.
Ökumenische offene Weihnachtsfeier
Am Abend des 24. Dezembers findet jeweils die ökumenische Weihnachtsfeier statt. Abwechslungsweise findet diese Feier bei uns im KGZ oder in einem Gemeindezentrum der Reformierten statt. Eingeladen sind alle, die in Gemeinschaft Weihnachten feiern wollen. Seien es Familien, Alleinerziehende mit Kindern, Alleinstehende oder Ehepaare: sie alle sind dazu herzlich willkommen. Es gibt ein feines Essen, es wird zusammen gesungen und die Weihnachtsgeschichte wird vorgelesen. Im Anschluss an die Feier besteht die Möglichkeit einen Gottesdienst zu besuchen.
2024 findet die ökum. Weihnachtsfeier um 18.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Paradies statt. Anmeldungen sind bis zum 16.12.2024 um 16.30 Uhr im Sekretariat (Tel. 061/425 90 00) oder per Mail unter info@rkk-bibo.ch möglich.
St. Martin
Was feiern wir eigentlich an St. Martin?
Im Hintergrund steht die Person des Hl. Martin, der mit 15 Jahren auf Wunsch seines Vaters in den Dienst einer römischen Reiterabteilung in Gallien eintrat. Mit 40 Jahren teilte er dem Kaiser mit, dass er aus dem Militärdienst austreten wolle:
«Bis heute habe ich dir gedient, Herr, jetzt will ich meinem Gott dienen und den Schwachen. Ich will nicht mehr länger kämpfen und töten. Hiermit gebe ich dir mein Schwert zurück.»
So berichtet es uns der Biograf Sulpicius Severus im Jahre 395 nach Chr., zwei Jahre nach dem Tod des Martins. Martin wurde im Jahr 371 in Tours gegen den Willen des dortigen Klerus, auf Drängen des Volkes, zum Bischof geweiht. Zahlreiche Legenden um seine Person sind uns überliefert. Zurückzuführen ist die berühmte Szene der Mantelteilung wohl darauf, dass Martin tatsächlich jemand war, der für seine tätige Nächstenliebe bekannt war.
In diesem Sinne kann er uns heute noch inspirieren und zum Nachdenken anregen, wo wir aufgerufen sind, etwas von unserem Überfluss mit anderen zu teilen.